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Wilhelmsdorfer Gymnasiasten pflegen Freundschaft zur Partnerschule aus Uganda

    Vertreter der God's will primary school besuchen das Gymnasium Wilhelmsdorf. Schulleiter Dick Mugisa und Moses Sandy, die beide führende Mitglieder des Catholics Worker Movements in Uganda sind, waren auf Einladung der Katholischen Arbeitnehmerbewegung der Diözese Rottenburg-Stuttgart nach Deutschland gekommen. Diesen Besuch nutzten die beiden, um auch an das Gymnasium Wilhelmsdorf zu kommen, zu dem seit 5 Jahren eine Schulpartnerschaft besteht. Eine Freundschaft, die aus der Schülerschaft heraus geboren wurde und bis heute von der SMV und ehemaligen Schülern gepflegt wird.

    „We have differnt colours but we are all humans, teachers and students!”, rief Moses Sandy den Wilhelmsdorfer Gymnasiasten zum Abschied zu und formulierte damit die Zusammenfassung des eintägigen Austausches zwischen den zwei Partnerschulen aus Uganda und Oberschwaben. Eigentlich ist es die SMV, die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Wilhelmsdorf, die diese Freundschaft initiierten und bis heute mit Aktionen unterstützen. In den vergangenen 5 Jahren halfen sie so unter anderem bei der Finanzierung von Schulkleidung, Lernmaterialien und dem Schulbau. Dass es an solchen alltäglichen Dingen besonders fehlt, schilderte Dick Mugisa in seinem Bericht vor Oberstufenschülern eindrücklich. Essen, Wasser, Schulbücher, Schulräume (in denen auch alle Schüler Platz haben), Geld für Lehrer sind Dinge, die in unserem Schulalltag selbstverständlich sind – nicht so in Uganda. Umso mehr freuen sich die Verantwortlichen über jede Hilfe aus Wilhelmsdorf. So wurde konkret besprochen, was mit den zuletzt zusammengetragenen Geldern aus der Outlet-Aktion der SMV geschehen soll.

    Doch auch die Wilhelmsdorfer Schule profitiert von der afrikanischen Freundschaft. „Der Kontakt mit Uganda öffnet auch bei uns den Blick in globale Themen und regt an, über unsere persönliche Rolle in der Weltgemeinschaft nachzudenken“, erklärt Michael Dörmann, Schulleiter am Gymnasium Wilhelmsdorf. Darüber hinaus fördert ein solcher Kontakt das gegenseitige Verständnis mit Menschen, die anders kulturell geprägt sind, auch hier in Deutschland. Unterm Strich jedoch, ist es einfach ein gutes Gefühl, über die Grenzen hinweg sich gegenseitig zu helfen und Freundschaften zu pflegen.

    Kathrin Szymanski, verantwortliche Lehrerin, Moses Sandy, Sarah Matzenmiller, ehemalige Schülersprecherin, Dick Mugisa, Schulleiter Michael Dörmann, Felix Gittinger und Laura Abrell, aktuelle Schülersprecher (von links) vor dem Neubau des Gymnasiums Wilhelmsdorf.
    Schulleiter Michael Dörmann empfängt die Gäste aus Uganda.
    Im Frühjahr besuchte Julia Gaal, ehemalige Schülersprecherin des Gymnasiums Wilhelmsdorf, die Schule in Ugnada
    Eindrücklich schildert Dick Mugisa den Schulalltag in Uganda.
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