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Spieleentwicklung mit Unity

    Im Laufe des Schuljahres entstand im freien Kursangebot der 2D Top-Down Shooter "Arcane Blast". Noah Oswald (9a) lernte im freien Kursangebot die Engine Unity kennen und entwickelte darin ein Game. In einem Interview erläutert er seine Arbeit.

    Was ist denn ein 2D Top-Down-Shooter?

    Ein 2D Top Down Shooter ist eine Art Shooter, bei dem man den Charakter aus der Vogelperspektive sieht. Im Unterschied zu anderen Arten von 2D-Spielen sieht man den Charakter nicht von der Seite, wie bei Side-Scrollen, sondern von oben. Man kann sich bei dieser Art von Spielen also nicht nur überwiegend nach links und rechts, sondern in alle vier Himmelsrichtungen bewegen.

     

    Wie hast Du den Shooter programmiert?

    Ich arbeitete mich selbst in die Engine Unity ein. Dabei lernte ich von Null auf die Programmiersprache C#. Prinzipiell setzte ich mir kleinere Ziele, die ich versuchte, so schnell wie möglich zu realisieren. Auf diese Weise arbeitete ich mich Schritt für Schritt vor. Dabei dauerte die Problemlösung mitunter auch mal etwas länger. Manche Fehlersuche benötigte viel Zeit und dafür gingen auch mal ein paar Ferientage drauf, denn ich musste mich in verschiedene Sachen erst einlesen. Beispielsweise musste ich mich mit den physikalischen Grundlagen von Unity, speziell der Impulsmodellierung, noch etwas genauer beschäftigen, um das Programm vernünftig zum Laufen zu kriegen.

     

    Wo hast Du die Informationen her?

    Manches stand in der Dokumentation von Unity. Anderes erfuhr ich in Tutorials oder in Programmierforen, wie etwa StackOverflow.

     

    Wie möchtest Du Dein Spiel noch weiterentwickeln?

    Es soll zu einer Mischung zwischen Rogue-Like-Game und Dungeon-Crawler werden. Man befindet sich in einer halboffenen Welt, muss zu einem Dungeon gehen, um dort etwa einen Schlüssel zu erobern. Damit geht man zum nächsten Dungeon und besiegt am Ende einen Endboss. Eventuell möchte ich noch verschiedene Waffen, Upgrades oder Gadgets einbauen.

     

    Das Interview führte Jürgen Bührle-Thiele.

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