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Jugend forscht zeichnet Nachwuchsförderung am Gymnasium Wilhelmsdorf aus

    Die Teilnahme beim Regionalwettbewerb Jugend Forscht – Schüler experimentieren ist für das Team von Dr. Jürgen Bührle-Thiele inzwischen ein fester Punkt im Wettbewerbsjahr. Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Schülerforschungszentrum Südwürttemberg trug auch dieses Jahr mit drei Schüler-Projekten Früchte. Ausgezeichnet wurde aber auch ihr Lehrer, Dr. Jürgen Bührle-Thiele, der mit dem Betreuer-Sonderpreis für sein herausragendes Engagement in der Förderung jugendlicher Nachwuchsforscher geehrt wurde.

    Das Team von Dr. Jürgen Bührle-Thiele war dieses Jahr mit 3 Projekten angetreten, die alle im Rahnem des Freien Kurangebots und in Zusammenarbeit mit den Schülerforschungszentrum entwickelt und bearbeitet wurden.

    "Es ist schön zu sehen, mit welchem Engagement die Schüler ihre Projekte entwickeln und wie sie daran wachsen", freut sich auch Schulleiter Michael Dörmann über das inzwischen etablierte Kursangabot am Gymnasium Wilhelmsdorf. "Die Erfolge bei Jugend forscht sind ein schönes Beispiel dafür, dass die gezielte Förderung von individuellen Begabungen großen Lernerfolg erreichen kann." Das dies am Gymnasium Wilhelmsdorf so gut gelingt, ist vor allem auf das herausragende Engagement von Dr. Jürgen Bührle-Thiele zurückzuführen. "In beeindruckender Weise begeistert er Schüler für naturwisssenschaftliches Arbeiten unterstützt sie bei ihren Projekten. Damit trägt er einen wesetlichen Teil zur ihrer individuellen Lernentwicklung bei.", dankt Michael Dörmann dem Physiklehrer.  In den letzten 4 Jahren war das Gymnasium Willhemsdorf immer mit mehreren Projekten bei Jugend forscht vertreten, die regelmäßig mit Preisen ausgezeichnet wurden.Dieses Jahr stellten Lucas Braun, Florian Kneiz, Tom Kugler und Marlon Nawratil ihre Forschungsarbeiten im Dornier Musem in Friedrichshafen der Jury von Jugend forscht vor.

    Lucas Braun und Florian Kneisz aus der 10a untersuchten bei ihrem Projekt „Hoffnungslos chaotisch?! Die Bewegung eines Soundballs“ die Bewegung eines Tischtennisballs auf einem Lautsprecher. Dabei ändert sich das Hüpfen des Balls mit der Lautstärke: zunächst ist es regelmäßig und wird dann mit zunehmender Lautstärke chaotisch. Das Thema ist beispielhaft und lässt sich auch auf andere physikalische Gebiete übertragen. So kann etwa die Strömung von Flüssigkeiten regelmäßig oder turbulent sein, was wiederum Auswirkungen auf den Strömungswiderstand von Körpern hat und damit in direktem Zusammenhang zum Kraftstoffverbrauch von Fahrzeugen steht. Für ihre Arbeit wurden sie mit einem zweiten Preis ausgezeichnet und erhielten zusätzlich den Sonderpreis „Qualitätssicherung durch zerstörungsfreie Prüfung“.

    Mit „Miura Ori“ nahm Lucas Braun noch mit einem zweiten Projekt teil. Dabei entwickelte er seine mehrfach ausgezeichnete Arbeit aus den vergangenen Jahren weiter und konnte konkret zeigen, dass diese Faltung auch einer Belastung über einen längeren Zeitraum problemlos standhalten kann. Aufgrund ihrer  Eigenschaften - Belastungsfähigkeit, Beständigkeit, Formänderung - findet die Faltung unter anderem in der Weltraumforschung bei der Entwicklung von Sonnensegeln Einsatz. 

    Tom Kugler und Marlon Nawratil entwickelten in ihrem Projekt „Tresorraummodell Sicherheitssytem“ das Modell eines Tresorraums, welcher von verschiedenen Sicherheitssystemen überwacht wird. Dabei ist der Tresorraum durch drei Schleusen erreichbar, wovon jede einen eigenen Sicherheitsmechanismus hat, der zudem laufend aktualisiert wird. Für dieses Projekt entwickelten sie nicht nur die Elektronik, sondern bauten auch ein Modell, dass die Funktionsweise zeigt.

    Dr. Jürgen Bührle Thiele mit seinen diesjährigen Jugend forscht Teilnehmern: Lucas BRaun, Florian Kneiz, Tom Kugler und Marlo Nawratil
    Im Dornier Museum Freidrichshafen fand der Regionalwettbewerb Jugend forscht - Schüler experimentieren statt.
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