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Ein Wilhelmsdorfer Urgestein

    Nach über 30 Jahren am Gymnasium Wilhelmsdorf geht Friedemann Wurster zum Jahresende in den Ruhestand. Als Lehrer für Geografie und Sport war er einer der letzten, der noch in der Vorgängerschule, dem „Knabeninstitut“, seine Tätigkeit begann. Schulleiter Michael Dörmann würdigte ihn bei der Verabschiedung nicht nur deshalb als „Urgestein“ des Gymnasiums Wilhelmsdorf.

    Mit einem bunten, humoristischen Programm voller Erinnerungen und Anekdoten aus seiner über 30-jährigen Tätigkeit verabschiedeten sich Lehrerkolleg*innen, Schüler*innen und die Schulleitung von Friedemann Wurster.  Seinen vielfältigen Rollen und Funktionen wurde mit musikalischen, sportlichen und vielen humoristischen Beiträgen gedacht. Im Zentrum der Verabschiedung lag besonders der Dank für sein persönliches Wirken am Gymnasium Wilhelmsdorf. Mit seiner ruhigen zugewandten Art und Erfahrung bildete er für die ganze Schulgemeinschaft ein Fundament und vermittelte nicht nur durch seine Funktionen Sicherheit und Stabilität im manchmal hektischen Schulalltag.

    Seit 1989 war Friedemann Wurster an der Schule tätig, zunächst als Erzieher im Internatsbetrieb und nur „im Nebenberuf“ als Lehrer für Sport und Geografie. Dabei war sein privates und schulisches Leben eng miteinander verknüpft: Er bezog mit seiner Familie eine Wohnung im Haus Burg und auch die Kinder besuchten im Laufe der Jahre die Schule. Mit der Auflösung des Internats wurde Friedemann Wurster neun Jahre später in den staatlichen Schuldienst übernommen. Seine enge Verbindung zur Schule blieb bis heute. Sie zeigte sich in seinen vielfältigen Tätigkeiten als Lehrmittel- und Sicherheitsbeauftragter, seinem großen sportlichen Engagement bei Wettkämpfen und Turnieren und bei unzähligen Ausflügen und Schullandheimaufenthalten vieler Schülergenerationen.

    Auch Schulleiter Michael Dörmann betont die besondere Bedeutung des langjährigen Kollegen: „Du bist ein Geograf mit Leib und Seele. Ein engagierter Sportler. Ein hilfsbereiter Kollege, der nie nach dem fragt, was er dafür bekommt, sondern der immer gerne gibt.“

    Auch die private Freude am Fotografieren brachte Friedemann Wurster wie kein anderer in die Schulgemeinschaft ein. Kaum ein Ereignis, das nicht von ihm festgehalten wurde. Viele kleine und große Augenblicke, Freudentage, Erfolgsmomente, Glanzstunden aber auch ganz alltägliche Situationen wurden dokumentiert und oft Jahre später wieder ins Gedächtnis gerufen. In dieser fast liebevollen Tätigkeit war er unermüdlich, schuf viele Erinnerungsmomente und trug viel zum kollegialen Zusammenhalt bei.

    In diesem Sinne - so fasst auch Schulleiter Michael Dörmann es zusammen - passt der Begriff „Urgestein“ auf Friedemann Wurster vermutlich besser als auf viele andere verabschiedete Lehrpersonen. „Du, als Geograph und großer Freund der Schwäbischen Alb, seinem Karstgestein, den Versteinerungen, als Mensch, der mit großen, interessierten geographischen Augen durch die Welt reist, siehst nicht nur die Oberfläche, du siehst auch das, was darunter liegt.“

    Die gesamte Schulgemeinschaft des Gymnasiums Wilhelmsdorf dankt Friedemann Wurster für all dies und wünscht ihm für den wohlverdienten Ruhestand alles Gute.

    Michael Dörman dankt Friedeman Wurster für sein über 30-jähriges Wirken.
    Lehrerkollegium, Schülerinnen und Schüler und die Schulleitung verabschiedenten sich mit einem bunten Programm.
    Friedeman Wurster war der Schule immer eng verbunden.
    Mit seinem vielfältigen Engagement begleitete er Generationen von Wilhelmsdorfer Schülern.
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