Sprungziele

Exkursionen in die Welt

    Auf den traditionellen Stuienfahrten des Abschlussjahrganges begaben sich die Abiturienten auf drei völlig unterschiedliche Exkursionen. Kultur und Geschichte stand im Fokus der Fahrt nach Dresden, praktische Segelerfahrung und Revierkunde konnten in Kiel und Dänemark gesammelt werden, die eigenen körperlichen Grenzen und sportliche Highlights gab es auf Korsika zu erfahren. So berichten die Teilnehmer von ihren Fahrten:

    Studienreise nach Dresden

    Die wechselvolle Geschichte der Stadt ist der Grund dafür, dass Dresden  Sehenswürdigkeiten von besonderer kultureller und historischer Bedeutung beherbergt.
    So boten uns unsere Erkundungsgänge wundervolle Einblicke in Dresdens bekanntestes Gebäudeensemble rund um den Theaterplatz mit seinen Prachtbauten, dem Zwinger, dem Residenzschloss und der Frauenkirche.
    In der Gemäldesammlung Alter Meister staunten wir über wertvollste Bilder wie die Sixtinische Madonna von Raffael und erstellten in Gruppenarbeit eigene Landschaftsmalereien nach dem Vorbild niederländischer Kunstwerkstätten der Barockzeit.
    Umwerfend war auch das Grüne Gewölbe mit den berühmten, über Generationen zusammengetragenen Kunstschätzen der Sächsischen Herrscher, den prunkvoll ausgestatteten Fest- und Rittersälen der Residenz und der atemberaubende Blick über die Dächer der Stadt vom Kuppeldach der Frauenkirche.

    Den glanzvollen Abschluss unserer Reise bildete schließlich die Besichtigung und der Besuch einer Abendvorstellung der Semperoper mit Mozarts „Entführung aus dem Serail“, einem Stück, in dem das Aufeinandertreffen zweier Kulturen, zum Ringen um Liebe, Treue, Macht und Menschlichkeit wird und uns daher auch rund 250 Jahre nach seiner Uraufführung noch immer faszinieren und nachdenklich machen kann.

    Segeln in der Dänischen Südsee 

    Nach der Zugfahrt un ersten Einweisung stachen wir von Kiel aus in See. Die erste Etappe nach Marstal auf der dänischen Insel Ærø war direkt ziemlich heftig und herausfordernd.  Wir tranken Unmengen an heißem Tee um uns warmzuhalten, halfen beim Segelsetzen, lernten wie man richtige Seemannsknoten bindet und vertrieben uns die Zeit an Deck mit spielen und quatschen. In Marstal angekommen, ging es erstmal an Land, wieder festen Boden unter den Füßen spüren und das kleine Städtchen erkunden. Die Überfahrt nach Søby war deutlich entspannter, Sonne, ruhiges Meer und viel Zeit um einfach das Segeln zu genießen und Zeit mit der Gruppe zu verbringen. Am nächsten Tag segelten wir weiter nach Lyø, einer kleinen, super idyllischen Insel. Mittlerweile kannten wir uns an Bord schon so gut aus, dass wir mithelfen und Aufgaben übernehmen konnten, was total viel Spaß gemacht hat. Zwischendurch haben wir einen Badestopp eingelegt (die Ostsee war eiskalt!) und uns danach mit Tee und Wassermelone wieder aufgewärmt. Auf Lyø sind wir einmal quer über die Insel gewandert, vorbei an kleinen, süßen Häuschen, vielen Tieren und wunderschöner Landschaft, bis zu den Klangfelsen, wo man Töne aus den Steinen schlagen konnte. Am letzten Segeltag wurde es nochmal richtig spannend. Weil für Freitag Sturm angesagt war, mussten wir die ganze Strecke von Lyø zurück nach Kiel an einem Tag segeln. Das Meer war wild, das Schiff hatte ordentlich Schräglage und unter Deck flog alles durcheinander. Es war nass, kalt und anstrengend, aber auch spannend und irgendwie das perfekte Finale unserer Studienfahrt.

    Am letzten Tag ging’s mit dem Zug nach Hamburg, wo wir in kleinen Gruppen die Stadt erkundeten, von der Speicherstadt über die Elbphilharmonie bis hin zu kleinen Cafés, Läden und Shoppingcentren.

    Bergsport auf Korsika

    Die „Bergsportgruppe Korsika“ entschied sich aus strategischen Gründen für ein Basislager an der Ostküste 50m vom Strand und 50km vom Gerbirge entfernt. Blick auf’s Meer hatten die 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aber meist trotzdem nur aus der Vogelperspektive. Bei insgesamt knapp 4.000 Höhenmetern war offensichtlich wo die inhaltlichen Schwerpunkte der alpin geprägten Exkursion lagen. Nachdem die wichtigsten Bergseen, Badegumpen, Flusstäler und Aussichtspunkte der Insel erkundet wurden blieb nach vier Tagen „Berg statt Beach“ dann doch noch Zeit für aktive Regeneration am Naturstrand vor der Haustür.

    Dresden - kulturelle Höhepunkte, Kunstschätze und Bemerkenswertes von der Renaissance bis in die Moderne.
    Dänische Südsee - Kampf mit dem Element Wasser und Segeln wie vor hundert Jahren.
    Korsika - Berge statt Meer und körperliche Grenzen.
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